Hallo an alle! Hört mich jemand ...?

 
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Warum es wichtig ist, Zielgruppen genau zu definieren

“Frauen zwischen 23 und 53.”

Das ist keine Zielgruppe: Es ist unkonkret und unterstützt Sie nicht bei zielorientiertem Marketing.

Im Folgenden erfahren Sie, warum es wichtig ist, dass Sie Ihre Zielgruppe gut kennen. Und wie Sie das hinkriegen.

Was ist eine Zielgruppe?

So definieren wir eine Zielgruppe: Es ist eine Gruppe von Menschen mit ähnlichem Hintergrund, Interessen und Bedürfnissen.

Wir grenzen die Zielgruppe ein über

  • sozio-ökonomische und demografische Kriterien (Geschlecht, Alter, Wohnort, Beruf, Einkommen, Familienstand, Bildungsstand)

  • sowie psychografische Merkmale (Werte, Motivation, Bedürfnisse, Informations- und Kaufverhalten und Lebensstil).

Zielgruppe und Buyer Persona: Was ist der Unterschied?

Sie können sich die Buyer Persona als Sprecherin der Zielgruppe vorstellen.

Mit Zielgruppe meinen wir eine Gruppe von Menschen, die wir mit unserem Produkt oder Marketing ansprechen wollen. Die Mitglieder sind aufgrund gemeinsamer Merkmale Teil der Gruppe (z. B. Alter, Interessen, Wohnort). Mit der Buyer Persona meinen wir eine fiktive Einzelperson: Wir geben ihr ein Gesicht, einen Namen, einen Lebenslauf und einen Charakter. Das Wissen dafür erhalten wir aus einer Zielgruppenanalyse.

In unseren Workshops arbeiten wir häufig mit Buyer Personas. Schreiben Sie uns eine Mail, dann schicken wir Ihnen eine PDF-Vorlage.

 

Warum ist es wichtig, die Zielgruppe zu bestimmen?

Unterschiedliche Vorlieben brauchen unterschiedliche Maßnahmen

Was ist Ihre Lieblingsfarbe? Unsere Favoriten sind Orange und Türkis.

Menschen haben unterschiedliche Lieblingsfarben. Genauso ist das mit Wörtern, Sprachstilen und Kommunikationsformen: Die einen lesen gerne, die anderen hören lieber Podcasts. Sie müssen diese Vorlieben Ihrer Wunschkunden kennen, um sichtbar zu sein! Was bringt Ihnen eine Facebook-Seite, wenn Ihre Wunschkundinnen da gar nicht mehr aktiv sind?

Sie möchten Ihr Unternehmen voranbringen? Sie möchten Ihre Wunschkunden für sich gewinnen? Dann schauen Sie sich deren Interessen, Bedürfnisse und Verhaltensmuster an. Nur so werden Sie bei den richtigen Menschen sichtbar. Nur so bauen Sie eine Kundenbindung auf.

Menschen werden zu Käufern, wenn sie sich angesprochen fühlen.

Produkte und Marketingmaßnahmen können nicht allen gefallen. Wenn Sie alle Menschen ansprechen wollen, fühlt sich niemand angesprochen. Darum ist es wichtig, dass Sie Ihre Zielgruppe möglichst genau kennen. Dann können Sie mit Ihren Wunschkundinnen so kommunizieren, dass sie sich angesprochen fühlen.

 

An diesen Orten erfahren Sie mehr über Ihre Zielgruppe

Umfangreiche Markforschung funktioniert super. Keine Frage. Aber: Kleine und mittlere Unternehmen haben oft weder Zeit noch Geld dafür. Das ist kein Nachteil.

Denn: KMU sind so viel näher an Ihren Kunden dran als große Konzerne. Sie müssen einfach nur fragen und richtig gut zuhören.

An diesen Orten sollten Sie Ihre Lauscher auf Empfang stellen:

  • Mail-Postfach: Haben Sie Bestandskunden, mit denen Sie gerne zusammenarbeiten? Das ist Ihre wertvollste Quelle. Fragen Sie Ihre Kundinnen nach ihren Interessen, Herausforderungen und Wünschen. Lassen Sie jeden Kunden einen Feedback-Bogen ausfüllen.

  • Online-Bewertungen: Lesen Sie Bewertungen sorgfältig und machen Sie sich Notizen: Wie lief die Zusammenarbeit? Was war dem Kunden wichtig?

  • Soziale Netzwerke: Welche Interessen und Herausforderungen hat Ihre Zielgruppe? Antworten finden Sie in Facebook-Gruppen oder in Kommentarspalten von Mitbewerbenden. Auch LinkedIn-Hashtags sind eine gute Wissensquelle.

 

Mit diesen 4 Fragen kommen Sie Ihrer Zielgruppe näher

Je genauer Sie Ihre Zielgruppe kennen, desto genauer wissen Sie, wie Ihre Produkte und Ihre Marketingstrategie aussehen sollten.  

Stellen Sie sich diese Fragen, wenn Sie aktuell Ihre Zielgruppe neu bestimmen:

  1. Welche Probleme hat meine Zielgruppe und wie löst sie mein Produkt?

  2. Was könnte jemanden davon abhalten, mein Produkt zu kaufen? Anders gesagt: Welche Hürden gibt es?

  3. Was motiviert meine Zielgruppe zum Kauf: Sind es eher Zahlen oder eher Geschichten?

  4. Wer sind Ihre Anti-Kunden? Das sind Menschen, deren Ansichten nicht zu Ihren Werten oder Ihrem Produkt passen.

Besonders die vierte Frage kann sehr hilfreich sein, wenn innerhalb Ihres Unternehmens Unklarheiten herrschen, wer denn nun Zielgruppe ist.


Kurz zusammengefasst:

Es braucht Strategie und Ziele.

Unternehmen bestimmen Zielgruppen, um Produkte gezielter entwickeln zu können. Und um sicherzustellen, dass ihre Marketingmaßnahmen bei den richtigen Menschen ankommen. Das Ergebnis: Sie sind effizient und nützlich. Denn: Wahllos ins Internet brüllen bringt das Unternehmen nicht weiter. Es braucht Strategie und Ziele.

 
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